Mittwoch, 20. Februar 2019

Weihnachtsschokolade im Februar

Vor genau drei Monaten haben meine Eltern einen 2kg
schweren „Maxibrief“ auf den Weg zu mir nach Costa Rica geschickt. In der Hoffnung, dass der gefüllte Schuhkarton 📦 den weiten Weg zu mir findet, haben sie noch 2,50€ draufgelegt und per Einschreiben gesendet. Schlaue Tat, denn mit einem Einschreiben ist es möglich die Sendung zu verfolgen. 
So dachten sie .... 

Dem war leider nicht so. Schon drei Tage später endete am Frankfurter Flughafen die Sendungsverfolgung, da das Zielland Costa Rica keine Datenverknüpfung zur Sendungsverfolgung anbietet. 

SCHADE! Trotz allem hoffte man natürlich sehr, dass die Überraschung rechtzeitig zu Weihnachten ankommt .... aber auch dem war leider nicht so. Kurz nach Weihnachten erreichte mich eine Nachricht, dass ich mein Paket in Puntarenas beim Zoll abholen kann. Warum die Versendung dort endete ist bis heute unklar, denn die Zollinhaltserklärung und das zulässige Gewicht waren korrekt.

 
Mitteilung der costaricanischen Postbehörde

Leider bleiben beim Zoll immer wieder mal Pakete liegen und müssen innerhalb von 15 Tagen persönlich abgeholt werden. Geschieht dies nicht folgt Entsorgung.  

Was tun? 
Als mich die Nachricht erreichte, lag das Paket schon 14 Tage beim Zoll und eine Busfahrt nach Puntarenas hätte mindestens drei Stunden gedauert. Ich beschloss das Paket zu vergessen, denn ich wusste ja mittlerweile, dass keine Goldbarren drin waren. 😜

Ihr glaubt es nicht! 😳

Heute, nach drei Monaten steht der Postbote vor unserer Haustür und hält genau dieses Paket in der Hand. 📦 Gesendet wurde wieder per Einschreiben und nur gegen Unterschrift des ursprünglichen Absenders wurde uns das Paket überlassen.

Unglaublich! Zweimal 10.000km mussten die Süßigkeiten drei Monate lang reisen um mich zu erreichen. 📭


 Fazit: Lass Deinen Maxibrief immer per Einschreiben schicken, so kannst Du drauf hoffen, dass nichts verloren geht! 😃

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen