Montag, 1. Oktober 2018

Was ich schon immer mal machen wollte

S U R F E N

Surfen stand schon in Deutschland auf meiner „to do list“. Deshalb haben die ersten Surfstunden nicht lange auf sich warten lassen.

Die Bucht von Sámara hat einen ruhigen Wellengang und ist bestens für Anfänger geeignet. Das vorgelagerte Korallenriff und die Insel Chora schützen den Strand und verhindern starke Strömungen.

Wie schon erwähnt, gibt es in Sámara eine ausgezeichnete Surfschule. Mein Surflehrer Jairo, mit dem wir auch die wunderbare Kajak-Tour erlebten, ist ein erfahrener Surfer. Er ist sehr geduldig, hat viel Humor und legt großen Wert auf Grundlagen. Dabei schaut er absolut nicht auf die Zeit. Wirklich toll finde ich, dass man nach einer gebuchten Surfstunde für weitere fünf Tage kostenlos freie Bretter nutzen darf um das Gelernte zu vertiefen.

Der Unterricht begann mit grundlegenden Techniken und Sicherheitsregeln:

Wie trägt man das Brett, 
wie springt man auf und ab, 
wer hat Vorfahrt, 
der Strand bei Ebbe und Flut, 
Windbedingungen usw. 

Im zweiten Schritt haben wir das Besprochene auf dem Surfbrett am Strand geübt. Im dritten Schritt ging es ins Wasser, womit der schwierigste Teil begann .... wie komme ich auf das Brett? 😟
Wir paddelten ein Stück weit hinaus aufs Meer um auf einer Welle wieder zurück Richtung Strand zu surfen. Als ich dann endlich auf dem Brett stand, fühlte ich schnell, dass es nicht weniger schwer ist auf einem Brett stehen zu bleiben. Ich war sehr glücklich als ich das Gleichgewicht einigermaßen gut halten konnte. 
Ja, ich kann es auch jetzt noch kaum glauben, aber gegen Ende schaffte ich es sogar einige Male auf das Brett zu springen und auf einer Welle zu surfen! 😊

Der Kurs mit Jairo hat unglaublich viel Spaß gemacht! Anna und ich werden auch in den kommenden Wochen nicht aufgeben. Die nächste Lektion wartet auf uns .... 🏄


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